Verteidigungspolitik

Pistorius verteidigt Raketen-Stationierung

Die USA und Deutschland haben vereinbart, ab 2026 weitreichende US-Waffen in Stellung zu bringen. In der Ampel gibt es bei der Kanzlerpartei SPD Bedenken. Kritiker fordern eine offene Debatte.

Verteidigungsminister Pistorius besucht auf Hawaii die von den USA geführte Militärübung RIMPAC. Am Rande äußerte er sich auch zum Thema Raketenstationierung in Deutschland. Foto: Soeren Stache/dpa
Verteidigungsminister Pistorius besucht auf Hawaii die von den USA geführte Militärübung RIMPAC. Am Rande äußerte er sich auch zum Thema Raketenstationierung in Deutschland.

Berlin/Honolulu (dpa) - Angesichts der geplanten Stationierung weitreichender US-Waffen in Deutschland äußern Vertreter der Kanzlerpartei SPD weiterhin Bedenken. Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius - ebenfalls SPD - verteidigte die Pläne dagegen erneut. Vom grünen Regierungspartner und aus der Union kommt Kritik an der Kommunikation der Entscheidung zur Stationierung der Waffen durch Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD).

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