Kriegswirtschaft

Pistorius: Russlands Rüstungsproduktion füllt die Depots

Der Verteidigungsminister wirbt um weiterhin hohe Investitionen in die Bundeswehr und macht deutlich, dass diese Beträge mit Einsparungen nicht aufzubringen sind. Mit Sorge blickt er nach Russland.

Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius warnt vor weiteren militärischen Ambitionen von Russlands Präsident Wladimir Putin. Foto: Marcus Brandt/dpa
Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius warnt vor weiteren militärischen Ambitionen von Russlands Präsident Wladimir Putin.

Berlin (dpa) - Russland produziert nach Einschätzung von Verteidigungsminister Boris Pistorius bereits Waffen und Munition über den Bedarf für den Angriffskrieg gegen die Ukraine hinaus. Registriert werde, wie mit steigenden Rüstungsausgaben und einer Anordnung der Kriegswirtschaft «ein großer Teil oder ein Teil dessen, was neu produziert wird, gar nicht mehr an die Front geht, sondern in den Depots landet», sagte Pistorius in der ARD-Sendung «Maischberger».

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