Bundesfamilienministerin

Paus: Geflüchtete Erzieherinnen schneller in Arbeitsmarkt

Die Personallücke in deutschen Kindertagesstätten sollen auch Fachkräfte aus der Ukraine, Afghanistan und Syrien füllen. Lisa Paus wirbt für eine rasche Ausbildung - und sagt: «Das ist nicht ganz einfach.»

Gummistiefel hängen an der Palettenwand einer Kindertagesstätte in Halle (Saale). In Deutschland fehlen Erzieherinnen und Erzieher. Foto: Heiko Rebsch/dpa
Gummistiefel hängen an der Palettenwand einer Kindertagesstätte in Halle (Saale). In Deutschland fehlen Erzieherinnen und Erzieher.

Berlin (dpa) - Bundesfamilienministerin Lisa Paus (Grüne) will geflüchtete Erzieherinnen und Erzieher schneller in den deutschen Arbeitsmarkt integrieren. «Erzieherinnen und Erzieher sind systemrelevant, wir dürfen nichts unversucht lassen, um den Engpass zu beheben», sagte Paus der «Bild am Sonntag». «Ich hole alle, die hier etwas beitragen können an einen Tisch, und gemeinsam prüfen wir die Ausbildung, die Arbeitsbedingungen in den Kitas oder auch die Anerkennung von Berufsabschlüssen der Menschen, die neu in unser Land kommen. Es wird sich etwas tun, wir sind dran.»

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