Wer nicht mehr kandidiert

Nicht nur Ältere und Hinterbänkler sagen: Tschüss Bundestag!

Wenn die Ampel-Koalition nicht platzt, ist am 28. September 2025 Bundestagswahl. Einige Abgeordnete wollen nicht mehr antreten - aus Frust, wegen Stress, Beschimpfungen oder aus privaten Gründen.

Als Staatsminister im Auswärtigen Amt sitzt Tobias Lindner (Grüne) oft in der ersten Reihe. Was er nach seinem Ausscheiden aus der Berufspolitik beruflich machen will, habe er noch nicht entschieden, sagt er. (Archivfoto) Foto: Bernd von Jutrczenka/dpa
Als Staatsminister im Auswärtigen Amt sitzt Tobias Lindner (Grüne) oft in der ersten Reihe. Was er nach seinem Ausscheiden aus der Berufspolitik beruflich machen will, habe er noch nicht entschieden, sagt er. (Archivfoto)

Berlin (dpa) - Alexander Gauland (83) und Albrecht Glaser (82) von der AfD werden bei der nächsten Bundestagswahl nicht mehr antreten - aus Altersgründen. Und dass mit Renate Künast (Grüne) und Petra Pau (Linke) zwei lang gediente Parlamentarierinnen eine erneute Kandidatur ausgeschlossen haben, ist sicher auch keine Überraschung. Unter den Abgeordneten, die in den vergangenen Wochen und Monaten angekündigt haben, dass sie nicht mehr in den Wahlkampf ziehen wollen, sind jedoch einige Männer und Frauen, die durchaus gute Chancen auf einen sicheren Listenplatz und herausgehobene Positionen nach der nächsten Wahl gehabt hätten.

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