Europaparlament

Neues europäisches Rechtsbündnis zunächst ohne AfD

Die AfD sucht im EU-Parlament nach Partnern für eine gemeinsame Fraktion. Bisher ohne Erfolg. Der Anschluss an ein geplantes neues Rechtsbündnis von Ungarns Regierungschef Orban scheint verbaut.

Andrej Babis, Herbert Kickl und Viktor Orban wollen die «größte Fraktion der rechtsgerichteten Kräfte Europas» schmieden. Foto: Tobias Steinmaurer/APA/dpa
Andrej Babis, Herbert Kickl und Viktor Orban wollen die «größte Fraktion der rechtsgerichteten Kräfte Europas» schmieden.

Berlin (dpa) - Ein Anschluss der AfD an ein geplantes neues Rechtsbündnis der ungarischen Fidesz, österreichischen FPÖ und tschechischen ANO im Europaparlament steht aktuell nicht auf der Tagesordnung. «Auch wenn die AfD zu diesem Zeitpunkt noch nicht in eine gemeinsame Fraktion mit Fidesz gehen kann, eröffnet das für die AfD neue Möglichkeiten der Zusammenarbeit mit anderen Parteien», sagte Daniel Tapp, Sprecher von AfD-Co-Chefin Alice Weidel, der Deutschen Presse-Agentur in Berlin. 

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