Neue Regierung entscheidet über Charterflüge mit Afghanen
Mit der Entscheidung, vorerst keine Charterflüge für gefährdete Menschen aus Afghanistan zu organisieren, überlässt die geschäftsführende Bundesregierung das Thema der neuen Koalition.

Berlin/Braunschweig (dpa) - Ob die rund 2.600 Afghanen mit einer Aufnahmezusage aus Deutschland noch in die Bundesrepublik einreisen können, wird die nächste Bundesregierung entscheiden. Ein Sprecher des Auswärtigen Amts sagte in Berlin, «dass in den kommenden zwei Wochen nach aktuellem Stand kein Flug geplant ist». Die Visaverfahren und Sicherheitsüberprüfungen würden aber fortgesetzt.