Öffentlicher Dienst

Tarifgespräche beginnen ohne Angebot von Bund und Kommunen

Mehr Lohn, mehr Freizeit - das wollen die Gewerkschaften für Beschäftigte von Bund und Kommunen erstreiten. In Potsdam gehen die Tarifverhandlungen in die zweite Runde.

Gedrückte Stimmung zu Beginn der Tarifverhandlungen: Die Gewerkschaften gedachten der Opfer von München. Foto: Carsten Koall/dpa
Gedrückte Stimmung zu Beginn der Tarifverhandlungen: Die Gewerkschaften gedachten der Opfer von München.

Potsdam (dpa) - Gewerkschaften, Bund und Kommunen ringen um Löhne und Arbeitszeit für mehr als 2,5 Millionen Beschäftigte im öffentlichen Dienst. Das sind Erzieherinnen und Erzieher, Krankenpfleger, Busfahrerinnen und Feuerwehrleute sowie zahlreiche weitere Berufsgruppen. Die zweite Verhandlungsrunde begann in Potsdam ohne Angebot der Arbeitgeber. Dafür bekundeten alle Teilnehmer gemeinsam ihre Solidarität nach dem tödlichen Anschlag auf eine Verdi-Demonstration in München.

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