Musik im Wahlkampf

Nach Grönemeyers Protest löscht CDU Videosequenz mit Song

Beim Treffen der Jungen Union ist Kanzlerkandidat Merz zur Musik von Herbert Grönemeyer eingelaufen: «Zeit, dass sich was dreht». Der Star wehrte sich - und die CDU reagiert.

Musikstar Herbert Grönemeyer verbietet der CDU die Nutzung des Songs «Zeit, dass sich was dreht». Die Partei hat nun offenbar reagiert. (Archivbild) Foto: Robert Michael/dpa
Musikstar Herbert Grönemeyer verbietet der CDU die Nutzung des Songs «Zeit, dass sich was dreht». Die Partei hat nun offenbar reagiert. (Archivbild)

Berlin (dpa) - Die CDU hat ein Youtube-Video vom Auftritt ihres Kanzlerkandidaten Friedrich Merz bei der Jungen Union verändert, nachdem Herbert Grönemeyer ihr die Nutzung eines seiner Songs im Wahlkampf untersagt hat. In dem Video war ursprünglich zu sehen, wie Merz den Saal in Halle in Sachsen-Anhalt zur Musik des Grönemeyer-Lieds «Zeit, dass sich was dreht» betreten hatte - anmoderiert mit der Aufforderung: «Begrüßt mit mir den nächsten Kanzler der Bundesrepublik Deutschland». Diese Szene ist nun anders als noch vor Tagen nicht mehr in dem Video von Merz' Auftritt zu sehen. Die CDU äußerte sich auf Nachfragen der dpa nicht zu Grönemeyers Verbot.

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