Miosga-Talkshow von Demonstrantinnen gestört
Eigentlich soll es um Migration und die K-Frage der Union gehen: Bei Caren Miosga ist Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Wüst zu Gast. Doch dann kommt es zu einem Zwischenfall.
Berlin (dpa) - Die ARD-Talksendung «Caren Miosga» ist von Demonstrantinnen gestört worden - offensichtlich im Zusammenhang mit dem Tod zweier kurdischer Journalistinnen. Kurz nach einem Gespräch der Moderatorin mit dem nordrhein-westfälischen Ministerpräsidenten Hendrik Wüst (CDU) ertönten aus den hinteren Reihen des Studiopublikums plötzlich Rufe, zunächst schwer zu verstehen. Die Talkshow am Sonntagabend ist ein prominenter Sendeplatz im Hauptprogramm der öffentlich-rechtlichen ARD-Anstalten - direkt nach dem quotenstarken «Tatort»-Krimi.