Wissenschaft

Ministerin will mehr Forschung an Embryonen und Stammzellen

Mehrere Gesetze hemmen in Deutschland die Forschung, meint die zuständige Ministerin. Sie will eine Debatte, anderen Ende auch der Schutz von Embryonen aufgeweicht werden könnte.

Fällt Deutschland in der Forschung zum Beispiel mit Embryonen zurück? (Archivbild) Foto: Mark Schiefelbein/AP/dpa
Fällt Deutschland in der Forschung zum Beispiel mit Embryonen zurück? (Archivbild)

Berlin (dpa) - Forschungsministerin Bettina Stark-Watzinger will mehr Forschung an Embryonen und Stammzellen ermöglichen. Die FDP-Politikerin setzt sich für die Überarbeitung des mehrere Jahrzehnte alten rechtlichen Rahmens ein. «Denn angesichts der rasanten Fortschritte in der Zellbiologie und der medizinischen Forschung – auch im internationalen Vergleich – ist er nicht mehr zeitgemäß», heißt es in einem Papier ihres Ministeriums, über das zuerst die «Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung» berichtete. 

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