Miersch sieht Raum für Gerhard Schröder in der SPD
Seit dem russischen Angriff auf die Ukraine wird der Altkanzler wegen seiner Freundschaft zu Putin von der SPD-Parteispitze geächtet. Der neue Generalsekretär schlägt nun andere Töne an.
Berlin (dpa) - Der neue SPD-Generalsekretär Matthias Miersch ist auf den umstrittenen Altkanzler Gerhard Schröder zugegangen und hat deutlich gemacht, dass er diesen als Teil der Partei sieht. Auf eine Frage, ob es Raum für Schröder in der deutschen Sozialdemokratie geben müsse, sagte Miersch dem «Stern»: «Ja. Sonst hätte Gerhard Schröder aus der Partei ausgeschlossen werden müssen».