Altkanzler

Miersch sieht Raum für Gerhard Schröder in der SPD

Seit dem russischen Angriff auf die Ukraine wird der Altkanzler wegen seiner Freundschaft zu Putin von der SPD-Parteispitze geächtet. Der neue Generalsekretär schlägt nun andere Töne an.

Altkanzler Gerhard Schröder steht wegen seiner Freundschaft mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin in der Kritik. (Archivbild) Foto: Jens Büttner/dpa POOL/dpa
Altkanzler Gerhard Schröder steht wegen seiner Freundschaft mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin in der Kritik. (Archivbild)

Berlin (dpa) - Der neue SPD-Generalsekretär Matthias Miersch ist auf den umstrittenen Altkanzler Gerhard Schröder zugegangen und hat deutlich gemacht, dass er diesen als Teil der Partei sieht. Auf eine Frage, ob es Raum für Schröder in der deutschen Sozialdemokratie geben müsse, sagte Miersch dem «Stern»: «Ja. Sonst hätte Gerhard Schröder aus der Partei ausgeschlossen werden müssen».

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