Unions-Kanzlerkandidat

Merz zu Vergewaltigung in Ehe: «Würde heute anders stimmen»

Vor Jahren stand eine Reform der Gesetze rund um die Vergewaltigung in der Ehe im Raum. Friedrich Merz stimmte dagegen - heute bereut er es.

Will etwas richtig stellen: Unions-Kanzlerkandidat Merz. Foto: Christoph Soeder/dpa
Will etwas richtig stellen: Unions-Kanzlerkandidat Merz.

Berlin (dpa) - Unions-Kanzlerkandidat Friedrich Merz hat seine Meinung zu einer Reform beim Thema Vergewaltigung in der Ehe geändert. «Ich würde heute anders abstimmen», sagte der CDU-Politiker den Zeitungen der Neuen Berliner Redaktionsgesellschaft sowie der «Stuttgarter Zeitung» und den «Stuttgarter Nachrichten». Er bezog sich dabei auf seine viel kritisierte Entscheidung, 1997 gegen einen Gesetzentwurf zu stimmen, der die Vergewaltigung in der Ehe ins Strafgesetzbuch aufnehmen sollte.

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