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Merz im Sturm - wie hält die CDU es mit der AfD?

Bröckelt die viel beschworene Brandmauer? Mit Äußerungen zur AfD hat CDU-Chef Merz eine Welle der Distanzierung auch in den eigenen Reihen ausgelöst. Viele fürchten: Es gibt nur eine Partei, der das nützt.

Der CDU-Vorsitzende Friedrich Merz sitzt mit dem Leiter des ZDF-Hauptstadtstudios, Theo Koll, beim ZDF-Sommerinterview. Foto: Dominik Asbach/ZDF/dpa
Der CDU-Vorsitzende Friedrich Merz sitzt mit dem Leiter des ZDF-Hauptstadtstudios, Theo Koll, beim ZDF-Sommerinterview.

Berlin (dpa) - Am Morgen nach dem Sturm der Entrüstung versucht Friedrich Merz, die Wogen wieder zu glätten. «Um es noch einmal klarzustellen, und ich habe es nie anders gesagt: Die Beschlusslage der CDU gilt. Es wird auch auf kommunaler Ebene keine Zusammenarbeit der CDU mit der AfD geben», schreibt der CDU-Vorsitzende um 9.05 Uhr im Kurznachrichtendienst Twitter. Doch so schnell dürfte er kaum aus dem schweren Wasser herausfinden, in das er sich tags zuvor mit seinen Sätzen zum Umgang mit der AfD im ZDF manövriert hat.

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