Soziales

Mehr Bürgergeld-Haushalte zahlen fürs Wohnen drauf

Wenn man Bürgergeld bekommt, trägt der Staat auch Kosten für Miete und Heizung – aber nur bis zu einer Höhe, die als «angemessen» eingestuft wird. Wird das ein größeres Problem?

Vor allem in Großstädten ist es schwierig, bezahlbare Wohnungen zu finden. (Archivbild) Foto: Marijan Murat/dpa
Vor allem in Großstädten ist es schwierig, bezahlbare Wohnungen zu finden. (Archivbild)

Berlin (dpa) - Mehr Haushalten mit Bürgergeld-Bezug machen höhere Kosten für Unterkunft und Heizen zu schaffen als amtlich anerkannt. Im Schnitt des vergangenen Jahres betraf dies 339.000 sogenannte Bedarfsgemeinschaften, wie aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Frage der Linke-Fraktion hervorgeht. Im Jahr zuvor waren es 320.000 Bürgergeld-Haushalte gewesen.

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