Bayern

Tandler in Masken-Prozess: «Ging niemals darum, zu betrügen»

Politikertochter Andrea Tandler verdiente mit Masken-Geschäften in der Corona-Pandemie spektakuläre Summen. Dreieinhalb Jahre danach steht sie vor Gericht - aber nicht wegen der Provisionen selbst.

Die Angeklagte Andrea Tandler (M.) zu Prozessbeginn zwischen ihren beiden Anwältinnen. Foto: Peter Kneffel/dpa
Die Angeklagte Andrea Tandler (M.) zu Prozessbeginn zwischen ihren beiden Anwältinnen.

München (dpa) - Im Steuerprozess gegen zwei Schlüsselfiguren der Corona-Maskenaffäre in Bayern hat die Angeklagte Andrea Tandler den Vorwurf zurückgewiesen, gezielt Steuern in Millionenhöhe hinterzogen zu haben. «Es ging mir niemals darum zu betrügen», sagte die Tochter des früheren CSU-Generalsekretärs und ehemaligen bayerischen Finanz-, Wirtschafts- und Innenministers, Gerold Tandler, vor dem Landgericht München I.

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