Extremismus

Mann gesteht queerfeindliche und antisemitische Taten

Brandanschläge, Sachbeschädigung und Zerstörung von Wahlplakaten: Ein 63-jähriger Mann soll in Berlin zahlreiche Anschläge verübt haben. Laut Polizei stecken Querfeindlichkeit und Antisemitismus dahinter.

Verbrannte Bücher liegen in der ausgebrannten Bücherbox in der Nähe des Mahnmals «Gleis 17». Dem Täter ist die Polizei möglicherweise auf der Spur. Foto: Fabian Sommer/dpa
Verbrannte Bücher liegen in der ausgebrannten Bücherbox in der Nähe des Mahnmals «Gleis 17». Dem Täter ist die Polizei möglicherweise auf der Spur.

Berlin (dpa) - Ein 63-Jähriger soll für queerfeindliche und antisemitisch motivierte Taten in Berlin verantwortlich sein. Der Mann habe die Taten unter anderem am vergangenen Wochenende in vollem Umfang eingeräumt, hieß es von den Behörden. Er wurde am Dienstagnachmittag wegen politisch motivierter Brandstiftungen festgenommen, wie Polizei und Staatsanwaltschaft mitteilten. Die genaue Tatmotivation des Deutschen sei noch nicht klar, sagte der Sprecher der Staatsanwalt. Der 63-Jährige sollte noch am Mittwoch einem Haftrichter vorgeführt werden.

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