Gesundheitswesen

Mangel an Ärzten und Pflegekräften droht zu wachsen

Schon heute spüren Patientinnen und Patienten Ärztemangel und Personalnot in der Pflege. Regierungsberater fordern grundlegende Reformen. Tatsächlich dürfte sich die Versorgung künftig spürbar ändern.

Bei einer Protestaktion vor dem Schweriner Landtag hält eine Teilnehmerin ein Schild mit der Aufschrift «Pflege in Not - Existenzen bedroht!». Foto: Jens Büttner/dpa
Bei einer Protestaktion vor dem Schweriner Landtag hält eine Teilnehmerin ein Schild mit der Aufschrift «Pflege in Not - Existenzen bedroht!».

Berlin (dpa) - Patientinnen und Patienten werden in Deutschland künftig voraussichtlich verstärkt ambulant und mit Video und Telefon versorgt, damit sich die Personalnot im Gesundheitswesen nicht weiter verschärft. Heute werden Ärztinnen und Ärzte sowie Pflegekräfte nach einem neuen Gutachten des Sachverständigenrats Gesundheit und Pflege oft ineffizient eingesetzt. Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) warnte in Berlin vor einer Lücke von allein 50.000 Ärztinnen und Ärzten in den kommenden zehn Jahren. 

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