Nach Ende der Linksfraktion

Bartsch: Den Blick nach vorne wenden

Die Linksfraktion ist Geschichte. Nach der Abspaltung der Abgeordneten des «Bündnis Sahra Wagenknecht» geht man getrennte Wege. Neuanfang oder Bedeutungslosigkeit?

Dietmar Bartsch empfindet das Ende der Linken als herbe Niederlage. Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa
Dietmar Bartsch empfindet das Ende der Linken als herbe Niederlage.

Berlin (dpa) - Nach dem Ende ihrer Fraktion im Bundestag hofft die Linke, als Gruppe wieder Tritt zu fassen und Wähler zurückzugewinnen. «Nun gilt es, den Blick auch nach vorn zu wenden», sagte der bisherige Fraktionschef Dietmar Bartsch am Mittwoch in der ARD. Zuvor war der Beschluss zur Auflösung der Linksfraktion wirksam geworden. Hintergrund ist die Abspaltung einer Gruppe von Abgeordneten um Sahra Wagenknecht, die eine Konkurrenzpartei gründen wollen.

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