Migration

Linke sieht «rechtspopulistischen Überbietungswettbewerb»

In der Migrationspolitik sollten die Verantwortlichen nach Meinung der Linken-Chefin die Probleme konstruktiv angehen. Stattdessen gebe es einen Hang zum Rechtspopulismus, beklagt Janine Wissler.

Janine Wissler, Bundesvorsitzende der Partei Die Linke, gibt in der Parteizentrale eine Pressekonferenz. Foto: Kay Nietfeld/dpa
Janine Wissler, Bundesvorsitzende der Partei Die Linke, gibt in der Parteizentrale eine Pressekonferenz.

Berlin (dpa) - In der Migrationspolitik hat Linken-Chefin Janine Wissler der CDU und der Ampel-Koalition einen «rechtspopulistischen Überbietungswettbewerb» vorgeworfen. Sie bezog sich auf Vorschläge von Innenministerin Nancy Faeser (SPD) für Abschiebungen, auf Äußerungen von Finanzminister Christian Lindner (FDP) zur Armut zugewanderter Kinder und auf die Forderung des CDU-Politikers Jens Spahn nach einer «Pause» bei der Aufnahme von Asylbewerbern.

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