Demonstrationen

Letzte Generation plant gezielte Aktionen gegen «Reiche»

Nach Straßenblockaden, die sich gegen normale Autofahrer richteten und für Kritik und Anzeigen sorgten, wollen die Klimaschützer der Gruppe Letzte Generation nun einen neuen Gegner ins Visier nehmen.

Seit Januar 2022 haben Klimaschützer der Gruppe Letzte Generation immer wieder Straßen blockiert und sich dabei teilweise festgeklebt. Foto: Swen Pförtner/dpa
Seit Januar 2022 haben Klimaschützer der Gruppe Letzte Generation immer wieder Straßen blockiert und sich dabei teilweise festgeklebt.

Berlin (dpa) - Nach einer Unterbrechung der Straßenblockaden in den vergangenen Wochen will die Klimaschutzinitiative Letzte Generation nun gezielte Aktionen gegen «die Reichen» starten. Man wolle ab nächster Woche «an die Symbole des modernen Reichtums gehen» und die «Aufmerksamkeit auf die rücksichtslose Verschwendung der Reichen lenken», heißt es in einem «Sommerplan 2023» der Gruppe, dessen Gültigkeit auf Anfrage bestätigt wurde. Die Bundesregierung lasse es zu, «dass superreiche Menschen Tag für Tag unsere Lebensgrundlagen zerstören». Die Klimakatastrophe werde «in erster Linie von den Reichen» gemacht. Konkrete Aktionen wolle man noch nicht nennen.

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