Finanzen

Laptops im «Cum-Ex»-Ausschuss vorübergehend verschwunden

Zwei Laptops mit Tausenden möglicherweise brisanten Mails zum «Cum-Ex»-Skandal sind über Tage verschwunden - tauchen dann aber wieder auf. Die Frage ist aber: Wer darf die E-Mails auf den Laptops lesen?

Die Hamburger Finanzbehörde am Gänsemarkt. Foto: Christian Charisius/dpa
Die Hamburger Finanzbehörde am Gänsemarkt.

Hamburg (dpa) - Irritationen im «Cum-Ex»-Untersuchungsausschuss der Hamburgischen Bürgerschaft über den zwischenzeitlichen Verbleib von zwei Laptops mit abertausenden mutmaßlich brisanten E-Mails: Ursprünglich waren sie in einem Tresor in einem eigens für vertrauliche Ausschussunterlagen eingerichteten Raum gelagert. Die Geräte seien nun in anderen «sicheren Räumen». Das habe der Leiter des Arbeitsstabes, Steffen Jänicke (SPD), am Freitag bei der Sitzung der Obleute erklärt, sagte CDU-Obmann Richard Seelmaecker der Deutschen Presse-Agentur. Seelmaeckers Aussagen, wonach die Laptops nun wieder im Tresor lägen, nannte der SPD-Obmann im Ausschuss, Milan Pein, jedoch falsch. Sie seien nach wie vor in einem gesicherten Schrank in Jänickes Büro.

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