Land ebnet Weg für Flüchtlingsunterkunft in Upahl
Der kleine Ort Upahl sorgte mit heftigen Protesten gegen eine geplante Flüchtlingsunterkunft für Aufsehen. Jetzt hat das Land Mecklenburg-Vorpommern entschieden. Das Vorhaben ist noch nicht gesichert.
Schwerin/Upahl (dpa) - Nach einer monatelangen Hängepartie hat das Bauministerium in Mecklenburg-Vorpommern den Weg für eine umstrittene Flüchtlingsunterkunft im 500-Einwohner-Ort Upahl freigemacht. Damit könnte eine Containerunterkunft in dem kleinen Ort in Mecklenburg entstehen, nachdem die Gemeinde eine entsprechende Entscheidung des Kreises mit allen Mitteln angefochten hatte.