Geplante Gesetzesänderung

Länder sollen Bundesgeld vorrangig in Kita-Personal stecken

Auch in den kommenden Jahren wird es für Kitas in Deutschland Milliarden vom Bund geben. Anders als bisher sollen die Länder das Geld aber künftig nicht mehr für niedrige Gebühren verwenden dürfen.

Das Familienministerium will seine Mittel umgewidmet sehen Foto: Uwe Anspach/dpa
Das Familienministerium will seine Mittel umgewidmet sehen

Berlin (dpa) - Die Länder sollen die Milliarden des Bundes zur Kita-Förderung künftig nicht mehr nutzen dürfen, um Eltern bei den Gebühren zu entlasten. Stattdessen soll das Geld ab 2025 hauptsächlich in die Sicherung und Gewinnung von Fachkräften fließen, wie aus einem Papier zur geplanten Neuauflage des Kita-Qualitätsgesetzes hervorgeht, das der Deutschen Presse-Agentur vorliegt. 

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