Gesundheitsvorsorge

Kritik an Lauterbachs «Gesundes-Herz-Gesetz»

Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind Todesursache Nummer eins Deutschland. Gesundheitsminister Lauterbach will gegensteuern. Die Pläne kommen nicht überall gut an.

«Keine Pfefferminzbonbons»: Der Gesundheitsminister plant mehr Vorsorge gegen Herz-Kreislauf-Erkrankungen auch bei Kindern. Foto: Christian Charisius/dpa
«Keine Pfefferminzbonbons»: Der Gesundheitsminister plant mehr Vorsorge gegen Herz-Kreislauf-Erkrankungen auch bei Kindern.

Berlin (dpa) - Der Vorsitzende des Gemeinsamen Bundesausschusses von Ärzten, Kliniken und Krankenkassen, Josef Hecken, kritisiert die Pläne von Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) zur Bekämpfung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen. «Mehr Medikamente und Check-ups schon für Kinder sind Aktionismus, aber keine Strategie, die Zivilisationserkrankung in den Griff zu bekommen», sagte Hecken dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND). 

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