Krieg in der Ukraine

Klingbeil setzt auf Teilnahme Chinas an Friedenskonferenz

Bleiben die Freunde der Ukraine bei der geplanten Friedenskonferenz in der Schweiz unter sich? SPD-Chef Klingbeil setzt weiter darauf, dass vor allem ein Land mit Einfluss auf Russland dabei ist.

SPD-Chef Lars Klingbeil sagt: «Ein Scheitern ist das nie, wenn man sich an einen Tisch setzt und über Wege zum Frieden redet.» Foto: Kay Nietfeld/dpa
SPD-Chef Lars Klingbeil sagt: «Ein Scheitern ist das nie, wenn man sich an einen Tisch setzt und über Wege zum Frieden redet.»

Berlin (dpa) - SPD-Chef Lars Klingbeil hofft weiter darauf, dass China seine Teilnahme an der Schweizer Ukraine-Friedenskonferenz noch zusagt. «Es wäre natürlich für diese Friedenskonferenz von entscheidender Bedeutung, dass China mit am Tisch sitzt», sagte er in einem Interview der Deutschen Presse-Agentur. Das gelte auch für Indien, Brasilien und Südafrika, drei weitere «entscheidende Player», die ihren Einfluss auf Russland nutzen könnten. «Natürlich wäre das ein Rückschlag, wenn diese Staaten nicht dabei wären.» Von einem Scheitern der Konferenz könne man aber auch dann nicht sprechen. «Ein Scheitern ist das nie, wenn man sich an einen Tisch setzt und über Wege zum Frieden redet.»

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