Ärmere Kinder haben besonders viele Probleme
Haben Kinder Freundinnen und Freunde? Fühlen sie sich wohl und zufrieden? Eine neue Studie zeigt deutliche Unterschiede - je nach dem, in welchen sozialen Verhältnissen Teenager aufwachsen.
Berlin (dpa) - Schulkinder aus ärmeren Familien leiden in Deutschland häufiger unter Einsamkeit, Erschöpfung und Schlafproblemen als Kinder aus besser gestellten Familien. Emotionale Stabilität und Zufriedenheit gingen dabei unter Teenagern während der Corona-Pandemie vorübergehend deutlich zurück. Das zeigt eine in Berlin präsentierte Studie, die von der Krankenkasse DAK-Gesundheit gefördert wurde und für die Kieler Wissenschaftler mehr als 14.000 Jungen und Mädchen der Klassen 5 bis 10 befragt haben.