Studie

Ärmere Kinder haben besonders viele Probleme

Haben Kinder Freundinnen und Freunde? Fühlen sie sich wohl und zufrieden? Eine neue Studie zeigt deutliche Unterschiede - je nach dem, in welchen sozialen Verhältnissen Teenager aufwachsen.

Der Studie zufolge fühlen sich mindestens einmal pro Woche mehr als die Hälfte der Kinder erschöpft (Symbolbild). Foto: Annette Riedl/dpa
Der Studie zufolge fühlen sich mindestens einmal pro Woche mehr als die Hälfte der Kinder erschöpft (Symbolbild).

Berlin (dpa) - Schulkinder aus ärmeren Familien leiden in Deutschland häufiger unter Einsamkeit, Erschöpfung und Schlafproblemen als Kinder aus besser gestellten Familien. Emotionale Stabilität und Zufriedenheit gingen dabei unter Teenagern während der Corona-Pandemie vorübergehend deutlich zurück. Das zeigt eine in Berlin präsentierte Studie, die von der Krankenkasse DAK-Gesundheit gefördert wurde und für die Kieler Wissenschaftler mehr als 14.000 Jungen und Mädchen der Klassen 5 bis 10 befragt haben.

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