Kritik Rechnungshof

Institut widerspricht: Stasi-Akten-Projekt nicht gescheitert

Verschwendung? Das Fraunhofer-Institut weist den Vorwurf des Bundesrechnungshofs entschieden zurück. Die ePuzzler-Technologie habe sich bei der Rekonstruktion der geschredderten Stasi-Schnipsel bewährt.

Akten im Archiv des Bundesbeauftragten für die Unterlagen der Staatssicherheit der ehemaligen DDR (BStU). Beschäftigte der Stasi hatten 1989 und 1990 in großem Stil Akten des Geheimdienstes geschreddert. Foto: Britta Pedersen/dpa-Zentralbild/dpa
Akten im Archiv des Bundesbeauftragten für die Unterlagen der Staatssicherheit der ehemaligen DDR (BStU). Beschäftigte der Stasi hatten 1989 und 1990 in großem Stil Akten des Geheimdienstes geschreddert.

Berlin (dpa) - Das Fraunhofer-Institut für Produktionsanlagen und Konstruktionstechnik hat Kritik des Bundesrechnungshofs am Projekt zur Rekonstruktion der Stasi-Akten scharf zurückgewiesen. Die sogenannte ePuzzler-Technologie, mit der zerrissene Unterlagen digital zusammengesetzt werden, funktioniere, betonte Institutsleiter Eckart Uhlmann am Freitag. «Das Projekt wurde aus unserer Sicht bereits 2014 erfolgreich abgeschlossen.»

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