Wahlprogramm

Grüne wollen Böllerverbot und 15 Euro Mindestlohn

Keine sechs Stunden dauert es, dann ist das Bundestagswahl-Programm der Grünen beschlossen. Die Delegierten der Partei, die normalerweise für harte, lange Debatten bekannt ist, können es kaum glauben.

Die Grünen haben Robert Habeck im November zu ihrem Kanzlerkandidaten gemacht. Bei ihrem Programmparteitag in Berlin gibt es - verglichen mit den frühen Jahren der Partei - wenige kontroverse Debatten. Foto: Michael Kappeler/dpa
Die Grünen haben Robert Habeck im November zu ihrem Kanzlerkandidaten gemacht. Bei ihrem Programmparteitag in Berlin gibt es - verglichen mit den frühen Jahren der Partei - wenige kontroverse Debatten.

Berlin (dpa) - Mit harscher Kritik und bisweilen verzweifelt klingenden Appellen in Richtung Union haben die Grünen die Schlussphase ihres Bundestagswahlkampfes eingeleitet. Der Parteivorsitzende, Felix Banaszak, sagte an die Adresse des Unions-Kanzlerkandidaten, Friedrich Merz (CDU): «Herr Merz, stellen Sie klar, wo Sie, wo die Union steht!» CDU und CSU dürften nicht dem Beispiel der konservativen österreichischen ÖVP folgen, die aktuell Koalitionsgespräche mit der rechtspopulistischen FPÖ führt. 

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