Wahlen

Grüne und FDP wollen sich nach Bremen-Dämpfer profilieren

Für die Grünen war die Wahl im kleinsten Bundesland eine Schlappe - für die FDP lief es auch nicht ideal. Was bedeutet das für die Zusammenarbeit in der gemeinsamen Bundesregierung?

Florian Pfeffer (r-l), Landesvorstandssprecher von Bündnis 90/Die Grünen, Julia Tiedemann, Landesvorsitzende der Bürger in Wut (BiW) in Bremen, und Claas Bansemer, Generalsekretär der FDP in Bremen. Foto: Philip Dulian/dpa
Florian Pfeffer (r-l), Landesvorstandssprecher von Bündnis 90/Die Grünen, Julia Tiedemann, Landesvorsitzende der Bürger in Wut (BiW) in Bremen, und Claas Bansemer, Generalsekretär der FDP in Bremen.

Berlin/Bremen (dpa) - Nach ihrem Einbruch bei der Wahl in Bremen ringen die Grünen um Deutung und Konsequenzen auch für die Ampel-Koalition im Bund. Parteichef Omid Nouripour sagte zwar, er rechne nicht mit maßgeblichem Einfluss auf die Zusammenarbeit mit FDP und SPD. Aus den Reihen der Partei kamen aber Rufe nach einer schärferen Profilierung - ebenso wie aus der FDP, die im kleinsten Bundesland erneut nur knapp die Fünf-Prozent-Hürde nahm.

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