Landtagswahl

Gefälschte Wahlzettel in Sachsen: 44-Jähriger unter Verdacht

Wegen des Verdachts der Wahlfälschung hat es in Dresden eine Durchsuchung gegeben. Nun gibt es einen Tatverdächtigen.

Bei der Landtagswahl am 1. September waren in Dresden und Umgebung Briefwahlzettel aufgetaucht, die zugunsten der rechtsextremen Kleinstpartei Freie Sachsen manipuliert worden waren. (Archivbild) Foto: Robert Michael/dpa
Bei der Landtagswahl am 1. September waren in Dresden und Umgebung Briefwahlzettel aufgetaucht, die zugunsten der rechtsextremen Kleinstpartei Freie Sachsen manipuliert worden waren. (Archivbild)

Dresden (dpa) - Nach der Manipulation von Stimmzetteln bei der sächsischen Landtagswahl hat es eine Durchsuchung in Dresden gegeben. Ermittelt werde gegen einen 44-Jährigen, teilten das Landeskriminalamt und die Generalstaatsanwaltschaft Dresden mit. Bei der Durchsuchung im Stadtteil Langebrück seien mögliche Beweismittel sichergestellt worden. Konkretere Angaben wollten die Ermittler dazu nicht machen. Doch habe sich der Tatverdacht weiter verdichtet. Ermittelt wird wegen des Verdachts der Wahlfälschung.

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