Spionage

Forscher-Netzwerk sieht sich im Visier russischer Dienste

Innerhalb Deutschlands übt vor allem Berlin große Anziehungskraft auf Oppositionelle und kritische Wissenschaftler aus Russland aus. Doch wie sicher ist es für sie hier?

Die Oppositionsführerin Swetlana Tichanowskaja aus Belarus nahm 2020 an einer Panel-Diskussion der Deutschen Gesellschaft für Osteuropakunde in Berlin teil. (Archivfoto) Foto: Kay Nietfeld/dpa
Die Oppositionsführerin Swetlana Tichanowskaja aus Belarus nahm 2020 an einer Panel-Diskussion der Deutschen Gesellschaft für Osteuropakunde in Berlin teil. (Archivfoto)

Berlin (dpa) - Deutsche Organisationen mit Osteuropa-Fokus werden zunehmend zum Ziel von Ausspähmanövern russischer Geheimdienst - nicht nur im Cyberraum. «Dass auch Wissenschaftler und ihre Organisationen hier in Deutschland ins Visier russischer Dienste geraten, ist eine neue Entwicklung», berichtet der Vorstandsvorsitzende des Akademischen Netzwerks Osteuropa (Akno), Philipp Schmädeke, der Deutschen Presse-Agentur. Vor 2021 habe diese Form der Repression vor allem Oppositionelle im Exil sowie Journalistinnen und Journalisten betroffen, jetzt auch Forscher. 

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