Extremismus

Jugendliche sollen Weihnachtsmarkt-Anschlag geplant haben

Mit der Festnahme zweier junger mutmaßlicher Terror-Planer haben Sicherheitsbehörden kurz vor dem ersten Advent womöglich schreckliche Szenen auf einem Weihnachtsmarkt verhindert.

Das Amtsgericht Neuruppin hat einen Haftbefehl gegen einen 16-Jährigen wegen des Verdachts der Planung eines gemeinschaftlichen Terroranschlags erlassen. Foto: Jens Kalaene/dpa-Zentralbild/dpa
Das Amtsgericht Neuruppin hat einen Haftbefehl gegen einen 16-Jährigen wegen des Verdachts der Planung eines gemeinschaftlichen Terroranschlags erlassen.

Leverkusen/Neuruppin (dpa) - Die beiden unter Terrorverdacht festgenommenen Jugendlichen sollen mit dem sogenannten Islamischen Staat sympathisiert und einen Weihnachtsmarkt-Anschlag mit einem Fahrzeug und einer Explosion geplant haben. Sie sitzen in Nordrhein-Westfalen und Brandenburg in Untersuchungshaft. Letztlich sollen sie vereinbart haben, «mittels einer durch Brennstoffe erzeugten Explosion eines Kleinlasters Anfang Dezember Besucher eines Weihnachtsmarktes in Leverkusen zu töten», wie die Generalstaatsanwaltschaft Düsseldorf am Donnerstag mitteilte.

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