Kriminalität

Faeser: Härter gegen internationalen Drogenhandel vorgehen

Innenministerin Nancy Faeser hat dem internationalen Drogenhandel den Kampf angesagt. Die Häfen müssten besser geschützt werden - in Deutschland liege ein besonderer Fokus auf dem Hamburger Hafen.

Folterkammern und ermordete Staatsanwälte: Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) will verhindern, dass mit dem internationalen Drogenhandel eine Welle der Gewalt nach Deutschland schwappt. Foto: Bernd von Jutrczenka/dpa
Folterkammern und ermordete Staatsanwälte: Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) will verhindern, dass mit dem internationalen Drogenhandel eine Welle der Gewalt nach Deutschland schwappt.

Berlin (dpa) - Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) hat angekündigt, sich für einen verstärkten Kampf gegen den internationalen Drogenhandel einzusetzen. «Die Häfen in den Niederlanden, Belgien und Frankreich sind im Moment noch stärker vom internationalen Drogenschmuggel betroffen», sagte Faeser den Zeitungen der Funke Mediengruppe. «Der wachsende Druck der Kokain-Kartelle auf Europa trifft aber auch Deutschland.» Vor allem der Hamburger Hafen stehe im Fokus des Drogenhandels. «Ich will deshalb ein schärferes und international koordiniertes Vorgehen gegen den Handel mit Kokain und anderen Drogen erreichen.»

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