EKD-Ratsvorsitzende

Evangelische Kirche: Fehrs will Vertrauen wiederherstellen

Bischöfin Kirsten Fehrs macht sich keine lllusionen über ihr neues Amt an der Spitze der EKD: «Wir haben noch ein gutes Stück Weg vor uns». Ihr sei es wichtig, im Dialog zu bleiben, sagt sie.

«Wir werden den Weg der Aufarbeitung sexualisierter Gewalt in Kirche und Diakonie konsequent fortsetzen», sagt die kommissarische Ratsvorsitzende der Evangelische Kirche in Deutschland (EKD). Foto: Hendrik Schmidt/dpa
«Wir werden den Weg der Aufarbeitung sexualisierter Gewalt in Kirche und Diakonie konsequent fortsetzen», sagt die kommissarische Ratsvorsitzende der Evangelische Kirche in Deutschland (EKD).

Hamburg (dpa) - Die kommissarische Ratsvorsitzende der Evangelische Kirche in Deutschland (EKD), Bischöfin Kirsten Fehrs, will bei der Aufarbeitung und Prävention sexualisierter Gewalt verlorenes Vertrauen zurückgewinnen. «Zunächst kann es nur darum gehen, verlorenes Vertrauen wiederherzustellen», sagte die Bischöfin von Hamburg und Lübeck dem «Hamburger Abendblatt» (Mittwoch). «Dafür werden viele Gespräche notwendig sein.» Mit den Ergebnissen der für Januar angekündigten unabhängigen sogenannten Forum-Studie werde die EKD sicher viele strukturelle Probleme aufgezeigt bekommen, die noch zu bearbeiten seien. «Wir haben noch ein gutes Stück Weg vor uns.»

Bitte warten Sie während wir den Zugang überprüfen.