Anschlag in München

Ermittler werten Schüsse als antiisraelischen Terrorangriff

Ein 18 Jahre alter Österreicher verübt in München einen Terroranschlag auf das israelische Konsulat. Er wird von der Polizei erschossen. Die Ermittler präsentieren Details zu Täter, Motiv und Waffe.

Mit dieser Waffe schoss der Täter in München. Foto: Tobias Hase/dpa
Mit dieser Waffe schoss der Täter in München.

München (dpa) - Die Ermittler werten die Schüsse eines jungen Mannes auf das israelische Generalkonsulat in München vor rund einem halben Jahr als Terroranschlag. Nach Abschluss der Ermittlungen sehen Polizei und Staatsanwaltschaft ein antiisraelisches Motiv. Wenn man alle Ermittlungsergebnisse bewerte, komme man zu dem Schluss, dass der Anschlag in erster Linie israelfeindlich motiviert war, sagte Gabriele Tilmann, Leitende Oberstaatsanwältin bei der Generalstaatsanwaltschaft München.

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