Waffenfirma

Im Visier des Kreml? Rheinmetall-Chef braucht Schutz

Ob Panzer, Munition oder Flugabwehr: Rheinmetall liefert umfangreich Militärgüter an die Ukraine. Das sorgt für Unmut in Moskau. Führt der Unmut so weit, dass der Kreml den Firmenchef beseitigen will?

Armin Papperger, Vorstandsvorsitzender der Rheinmetall AG, kommt, begleitet von Personenschützern, zum Tag der deutschen Industrie 2024 des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI). Foto: Bernd von Jutrczenka/dpa
Armin Papperger, Vorstandsvorsitzender der Rheinmetall AG, kommt, begleitet von Personenschützern, zum Tag der deutschen Industrie 2024 des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI).

Berlin (dpa) - Sein Einsatz für die Ukraine hat den Chef des größten deutschen Rüstungskonzerns Rheinmetall, Armin Papperger, einem Medienbericht zufolge ins Visier Moskaus gerückt. Wie CNN berichtet, haben US-Geheimdienste Anfang des Jahres Pläne der russischen Regierung aufgedeckt, den deutschen Manager zu ermorden. Informierten Kreisen zufolge hat er schon seit Monaten «massiven Personenschutz». Der Kreml dementierte die angeblichen Anschlagspläne.

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