Islamistischer Verein

Djir-Sarai: Racheaktionen aus Iran sehr wahrscheinlich

Der FDP-Generalsekretär Djir-Sarai ist froh, dass das Verbot des islamistischen Vereins IZH jetzt da ist. Er fürchtet allerdings eine Reaktion aus dem Iran.

Djir-Sarai sieht nun Gefahr für Vergeltungsaktionen aus dem Iran. (Archivbild) Foto: Michael Kappeler/dpa
Djir-Sarai sieht nun Gefahr für Vergeltungsaktionen aus dem Iran. (Archivbild)

Berlin (dpa) - Nach dem Verbot des Islamischen Zentrums Hamburg (IZH) hat FDP-Generalsekretär Bijan Djir-Sarai Sorge vor Racheaktionen von iranischer Seite. «Die Ereignisse werden in Teheran sehr sorgfältig geprüft und beobachtet», sagte er am Mittwoch in den ARD-«Tagesthemen». Das Regime sei schon in der Vergangenheit sowohl in als auch außerhalb Europas sehr aktiv gewesen, wenn es darum gegangen sei, vor allem politische Gegner mundtot zu machen oder zu bedrohen. Deshalb halte er es für sehr wahrscheinlich, «dass auch hier Aktivitäten dieser Art geprüft werden und auch hinterher vollzogen werden», so Djir-Sarai.

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