Geheimdienste

Cyber-Angriffe: Expertin sieht «besorgniserregende Lage»

Die Bundesregierung macht Russland für einen Cyber-Angriff auf die SPD verantwortlich. Nicht nur BSI-Chefin Plattner mahnt nun die konsequente Umsetzung von Schutzmaßnahmen an.

Claudia Plattner sagt, man sei der Bedrohung nicht schutzlos ausgeliefert. Foto: Robert Michael/dpa
Claudia Plattner sagt, man sei der Bedrohung nicht schutzlos ausgeliefert.

Berlin (dpa) - BSI-Präsidentin Claudia Plattner hat nach dem mutmaßlich russischen Cyber-Angriff auf die SPD vor weiteren Fällen gewarnt und eine konsequente Umsetzung von Schutzmaßnahmen gefordert. «Wir haben eine besorgniserregende Bedrohungslage», sagte die Präsidentin des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) am Freitagabend in den ARD-«Tagesthemen». Der Grünen-Innenpolitiker Konstantin von Notz forderte die Bundesregierung zum entschlossenen Handeln auf - der CDU-Außenpolitiker Roderich Kiesewetter verlangte mehr Mittel für die Cyberabwehr in Deutschland. 

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