Staatsangehörigkeitsrecht

Bundestag debattiert über beschleunigte Einbürgerungen

Die Ampel tut sich mit einigen ihrer Vorhaben zur Migrationspolitik schwer. Besonders FDP und Grüne liegen weit auseinander. Oft steht am Ende ein Kompromiss, mit dem nur die SPD gut leben kann.

Abgeordnete der Ampel-Koalition betonen, der Entwurf sehe Regelungen vor, um eine Einbürgerung von Rassisten und Antisemiten zu verhindern. Foto: Fernando Gutierrez-Juarez/dpa
Abgeordnete der Ampel-Koalition betonen, der Entwurf sehe Regelungen vor, um eine Einbürgerung von Rassisten und Antisemiten zu verhindern.

Berlin (dpa) - Bei Beratungen über beschleunigte Einbürgerungen und die Beseitigung von Abschiebungshindernissen hat sich gezeigt, dass die trennende Linie in der Migrationspolitik nicht immer zwischen Koalition und Opposition verläuft. Während es bei der ersten Lesung im Plenum des Bundestages am Donnerstag von der Union zumindest Lob für den verlängerten Ausreisegewahrsam und von der Linken Zuspruch für die erleichterte Einbürgerung gab, meldete die Grünen-Politikerin Filiz Polat bei beiden Gesetzesvorhaben Nachbesserungsbedarf an.

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