Afrika-Einsatz

Bundeswehreinsatz im westafrikanischen Niger beendet

Die letzten deutschen Soldaten haben sich nach acht Jahren vom Drehkreuz Niamey zurückgezogen. Damit ist die Präsenz der Bundeswehr im Sahel vorerst beendet. Ein anderes Land dringt in die Lücke ein.

Acht Jahre Einsatz auf dem Bundeswehr-Drehkreuz in Niger sind beendet: Am Freitagabend kehrten zwei Transportmaschinen vom Typ A400M mit bis zuletzt verbliebenen 60 Soldatinnen und Soldaten sowie Material auf den Fliegerhorst Wunstorf in Niedersachsen zurück. Foto: Moritz Frankenberg/dpa
Acht Jahre Einsatz auf dem Bundeswehr-Drehkreuz in Niger sind beendet: Am Freitagabend kehrten zwei Transportmaschinen vom Typ A400M mit bis zuletzt verbliebenen 60 Soldatinnen und Soldaten sowie Material auf den Fliegerhorst Wunstorf in Niedersachsen zurück.

Wunstorf (dpa) - Die Bundeswehr hat ihren Einsatz im westafrikanischen Niger nach acht Jahren beendet und den Lufttransportstützpunkt in Niamey geräumt. Ein Militärflugzeug mit den letzten verbliebenen 60 deutschen Soldatinnen und Soldaten ist am Freitagabend auf dem Fliegerhorst im niedersächsischen Wunstorf gelandet. Parallel wurde in einem zweiten Transportflugzeug vom Typ A400M deutsches Material von Niamey zurückgeflogen.

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