Migration

Asylzahlen im ersten Quartal deutlich rückläufig

Knapp 20 Prozent weniger Asylanträge als im Vorjahr sind im ersten Quartal 2024 neu gestellt worden. Innenministerin Faeser lobt die vorübergehenden Grenzkontrollen.

Beamte der Bundespolizei stoppen an der deutsch-polnischen Grenze ein Auto. Bundesinnenministerin Faeser zufolge sind durch vorübergehende Grenzkontrollen seit Oktober 17.600 unerlaubte Einreisen verhindert worden. Foto: Patrick Pleul/dpa
Beamte der Bundespolizei stoppen an der deutsch-polnischen Grenze ein Auto. Bundesinnenministerin Faeser zufolge sind durch vorübergehende Grenzkontrollen seit Oktober 17.600 unerlaubte Einreisen verhindert worden.

Nürnberg (dpa) - Die Zahl der in Deutschland neu gestellten Asylanträge ist im ersten Vierteljahr 2024 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum deutlich gesunken. Von Januar bis März seien 65.419 Erstanträge gestellt worden, teilte das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) in Nürnberg mit. Gegenüber dem gleichen Zeitraum 2023 bedeute dies eine Abnahme um 19,2 Prozent.

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