Lauterbach-Reform

AOK-Chefin: Privatversicherte bei Klinikreform einbeziehen

Die Krankenhausreform soll nicht allein aus Steuermitteln finanziert werden. Auch die gesetzlichen Krankenkassen müssen beitragen - und damit deren Versicherte. Der Protest dagegen wird lauter.

Noch ist die Krankenhausreform nicht verabschiedet. (Symbolbild) Foto: Marijan Murat/dpa
Noch ist die Krankenhausreform nicht verabschiedet. (Symbolbild)

Berlin (dpa) - Die Chefin des AOK-Bundesverbandes, Carola Reimann, will Privatversicherte an den Kosten der von Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) geplanten Krankenhausreform beteiligen. «Bleibt es bei den bisherigen Plänen von Gesundheitsminister Lauterbach, würde künftig ein Privatversicherter in einem Bett behandelt, das die Solidargemeinschaft der gesetzlich Krankenversicherten bezahlt hat», sagte Reimann dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND). 

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