Soziales

Analyse zu Bürgergeld: Zu viel Geld für die Verwaltung

Seit 2023 gibt es das Bürgergeld. Der mögliche künftige Bundeskanzler Friedrich Merz will eine radikale Reform. Eine Studie kritisiert nun: Aktuell fließe zu viel Geld in Verwaltung statt Förderung.

Eine Reform des Anfang 2023 eingeführten Bürgergelds ist angestrebt. (Symbolbild) Foto: Carsten Koall/dpa
Eine Reform des Anfang 2023 eingeführten Bürgergelds ist angestrebt. (Symbolbild)

Gütersloh (dpa) - Das Bürgergeld, das nach Ankündigung des wahrscheinlich künftigen Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) radikal reformiert werden soll, hat einer Studie zufolge in mehrfacher Hinsicht Schwächen und Mängel. Von vielen für das Bürgergeld zuständigen Jobcentern werde anteilig zu viel Geld für das Verwalten ausgegeben statt für die Arbeitsförderung, heißt es in einer Analyse der Bertelsmann Stiftung. 

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