Bundesregierung

Abgeordneter beanstandet Bericht zu Muslimfeindlichkeit

Der vom Bundesinnenministerium veröffentlichte Bericht eines Expertengremiums zur Muslimfeindlichkeit ist schon einmal juristisch erfolgreich angegriffen worden. Nun rührt sich weitere Kritik.

«Wir erwarten mindestens, dass die Nennung meiner Person und der CDU/CSU-Bundestagsfraktion in Zusammenhang mit Muslimfeindlichkeit vollständig unterbleibt»: Christoph de Vries. Foto: Jonathan Penschek/dpa
«Wir erwarten mindestens, dass die Nennung meiner Person und der CDU/CSU-Bundestagsfraktion in Zusammenhang mit Muslimfeindlichkeit vollständig unterbleibt»: Christoph de Vries.

Berlin (dpa) - Der Unionsabgeordnete Christoph de Vries hat an Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) appelliert, den zurückgezogenen Bericht zur Muslimfeindlichkeit in Deutschland auch in geänderter Form nicht erneut online zu stellen. «Ich möchte Sie bitten, in dieser Sache Rückgrat zu zeigen und darauf hinzuwirken, dass dieser toxische Bericht in keiner Weise mehr veröffentlicht wird», schrieb der CDU-Politiker an die Ministerin.

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