Geschichte

25 Jahre Holocaust-Mahnmal: «Lebendiger Ort»

Um das Denkmal für die ermordeten Juden Europas gab es in den 1990er Jahren unendliche Debatten. Heute zieht es scharenweise Besucher an. Und hat doch große Probleme.

Blick über das Stelenfeld des Mahnmals für die ermordeten Juden Europas: Der Bundestag hatte die Errichtung am 25. Juni 1999 nach jahrelangen Debatten gebilligt. Foto: Carsten Koall/dpa
Blick über das Stelenfeld des Mahnmals für die ermordeten Juden Europas: Der Bundestag hatte die Errichtung am 25. Juni 1999 nach jahrelangen Debatten gebilligt.

Berlin (dpa) - 25 Jahre nach dem Bundestagsbeschluss zur Errichtung des Holocaust-Mahnmals in Berlin hat die zugehörige Stiftung die Bedeutung des Gedenkorts gewürdigt. «Das Denkmal für die ermordeten Juden Europas ist - allen Befürchtungen zum Trotz - kein Schlussstrich unter die nationalsozialistische Vergangenheit», erklärte Stiftungsdirektor Uwe Neumärker.

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