Strategie

Pandas und Blumen: Wie Asien charmante Diplomatie betreibt

Asien strotzt vor exotischen Tieren und Pflanzen - und einige Länder betreiben Diplomatie damit. China verleiht Pandas, Thailand verschenkt Elefanten. Und Singapur sagt es einfach durch die Blume.

Die Pandas «Le Le» und «Jia Jia» im River Wonders Wildpark in Singapur. Foto: Then Chih Wey/XinHua/dpa
Die Pandas «Le Le» und «Jia Jia» im River Wonders Wildpark in Singapur.

Singapur/Peking (dpa) - Für viele Panda-Fans in Singapur ist es ein trauriger Tag: Der erste jemals im Land geborene Panda namens Le Le soll zurück nach China fliegen. In jenes Land, das seine Eltern Jia Jia und Kai Kai einst an Singapur ausgeliehen hatte. Jahrelang blieb bei dem Bärenpaar der ersehnte Nachwuchs aus - dann kam am 14. August 2021 Le Le zur Welt. Jeder Entwicklungsschritt wurde akribisch verfolgt, und das süße Baby eroberte die Herzen im Sturm. Die Panda-Diplomatie sieht aber vor, dass im Ausland gezeugte Jungtiere im Alter von etwa zwei bis vier Jahren nach China gebracht werden. So wie auch kürzlich Pit und Paule aus Berlin.

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