Gesundheitsgefahren im Iran

Nur fünf Tage saubere Luft im Jahr: Teheran kämpft mit Smog

Die starke Luftverschmutzung im Iran schränkt die Lebensqualität vieler Bewohnerinnen und Bewohner ein. Neue Daten zeigen, wie schlecht es um die Lage in der Hauptstadt steht.

Smog in Teheran: Einen blauen Himmel sehen die Bewohner der Millionenmetropole selten. (Archivbild) Foto: Arne Immanuel Bänsch/dpa
Smog in Teheran: Einen blauen Himmel sehen die Bewohner der Millionenmetropole selten. (Archivbild)

Teheran (dpa) - Bewohner der iranischen Hauptstadt Teheran hatten laut offiziellen Daten seit März 2024 an nur fünf Tagen saubere Luft. An mehr als 40 Prozent der Tage im laufenden Persischen Kalenderjahr, das im März beginnt, sei die Feinstaubbelastung so hoch gewesen, dass die Luftqualität als ungesund eingestuft worden sei, berichtete die staatliche Nachrichtenagentur Irna. An 197 Tagen im Jahr wurde die Luftqualität dem Bericht zufolge zwar als «akzeptabel» eingestuft - das hieß jedoch nicht, dass sie als gesund galt.

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