Tiere

Nabu: Gummibänder im Biomüll als tödliche Gefahr für Störche

Von Gummibändern kann eine tödliche Gefahr ausgehen - wenigstens für Störche. Sie halten sie für Regenwürmer und fressen sie. Wie kann das sein?

Bei einem Jungstorch aus Bad Dürrenberg wurde nach Angaben des Naturschutzbundes Nabu die tödliche Menge von rund 600 Gramm Gummibändern im Magen gefunden. Foto: Karsten Peterlein/NABU Leipzig
Bei einem Jungstorch aus Bad Dürrenberg wurde nach Angaben des Naturschutzbundes Nabu die tödliche Menge von rund 600 Gramm Gummibändern im Magen gefunden.

Leipzig (dpa) - 300 Gummibänder hatte ein junger Storch in Sachsen-Anhalt in seinem Magen. Er starb - und ist kein Einzelfall. Zum Schutz der Störche hat der Naturschutzbund (Nabu) dazu aufgerufen, beim Entsorgen von Gummibändern achtsamer zu sein - und diese auf keinen Fall zum Beispiel mit Schnittblumenresten in den Biomüll zu geben.

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