Gerichtsprozess

Mord aus Verzweiflung? Prozess gestartet

Ein Mann verliert seine Arbeit und fasst deshalb laut Staatsanwaltschaft den Entschluss, ins Gefängnis zu kommen. Dafür soll er einen Obdachlosen ermordet haben. Äußern will sich der Mann nicht.

Der heute 30-Jährige soll einen anderen Mann mit einem Küchenmesser erstochen haben. (Symbolbild) Foto: Arne Dedert/dpa
Der heute 30-Jährige soll einen anderen Mann mit einem Küchenmesser erstochen haben. (Symbolbild)

Frankfurt/Main (dpa) - Hat ein Mann einen obdachlosen Rollstuhlfahrer ermordet, um eine lange Zeit ins Gefängnis zu kommen? Dieser Frage widmet sich nun das Landgericht Frankfurt am Main. Die Staatsanwaltschaft wirft dem heute 30 Jahre alten Angeklagten vor, im März 2024 im Frankfurter Bahnhofsviertel den Obdachlosen heimtückisch getötet zu haben. 

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