Katastrophen

Erdbeben in Japan: Zahl der Todesopfer steigt weiter

Die Erde in Japan kommt nicht zur Ruhe. Nach den schweren Erdbeben am Neujahrstag ist die Zahl der Todesopfer gestiegen. Beträchtliche Schäden erschweren den Einsatz der Bergungskräfte.

Eine vom Erdbeben zerstörte Straße in Noto Stadt in Japan. Foto: Hiro Komae/AP/dpa
Eine vom Erdbeben zerstörte Straße in Noto Stadt in Japan.

Tokio (dpa) - Die Serie schwerer Erdstöße an der Westküste Japans hat mindestens 62 Menschen in den Tod gerissen und erhebliche Zerstörungen angerichtet. Mindestens 137 Menschen erlitten am Neujahrstag in Folge eines ersten besonders heftigen Bebens der Stärke 7,6 im Raum der Halbinsel Noto Verletzungen, wie die Zeitung «Mainichi Shimbun» berichtete. «Die Suche und Rettung der vom Beben betroffenen Menschen ist ein Kampf gegen die Zeit», sagte Regierungschef Fumio Kishida vor dem Krisenstab. Eine am Vortag für Japans gesamte Westküste ausgegebene Warnung vor Tsunami-Flutwellen hob die nationale meteorologische Behörde am Dienstag wieder auf.

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